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Was ist das? #11

2K Absperrschaum wird verwendet, um unter Druck stehende Gasanschlussleitungen zu trennen oder zu verschließen. Der Schaum dichtet die Leitungen ab, sodass sie durchgeschnitten werden können, ohne das Gas austritt.

Durch den Einsatz einer mobilen Schleuse wird die Anschlussleitung angebohrt und der Schaum eingebracht. Der Absperrschaum sitzt nach kurzer Aushärtung als gasdichter Pfropfen in der Anschlussleitung und trennt diese vom übrigen Rohrnetz. Nach Abtrennung der Anschlussleitung wird das Rohrende mittels einer speziellen Endkappe mit Prüfanschluss sicher verschlossen.

 

Vorteile:

Erfüllt die Anforderungen an ein Arbeitsverfahren mit geringer Gefährdung gemäß DGUV Regel 100-500 »Arbeiten an Gasleitungen«

Sicher, durch einfach handhabbares Verfahren

Ermöglicht eine Gas-Hausanschlusstrennung mit vergleichbar geringem Aufwand

Deutlich weniger Arbeitsschritte und geringerer Platzbedarf als andere Arbeitsverfahren mit geringer Gefährdung

Kostengünstiger als bisher bekannte Alternativverfahren

Was ist das? #10

Mit Einbaugarnituren bedient man von der Erdoberfläche aus im Erdreich verbaute Armaturen. Man findet sie unter Straßenkappendeckeln, den kleinen Verwandten der Gullideckel. Sie passen genau auf die an der Leitung liegenden Armaturen, sind schlagzäh und zeichnen sich durch ihre hohe Verrottungsfestigkeit aus.

 

Einbaugarnituren gibt es in verschiedenen Ausführungen, wie der KIT-Ausführung oder aus feuerverzinktem Stahl.

Starre Einbaugarnituren sind für unterschiedliche Rohrdeckungen erhältlich, flexible Einbaugarnituren können sogar vor Ort angepasst werden.

Was ist das? #9

Ein Anbohrgerät wird für trockene und gasaustrittsfreie Anbohrungen von unter Druck stehenden Abwasser-, Gas-, und Trinkwasserleitungen verwendet.

EWE-Armaturen hat vier verschiedene Anbohrgeräte konzipiert, um alle Rohrarten und Verwendungsbereiche abzudecken:

Mit dem Mini-Anbohrgerät mit automatischen Vorschub ist eine Anbohrung von PE- und PVC-Rohren möglich.

Das Anbohrgerät mit manuellen, leichtgängigen Vorschub wird für AZ-, Guss-, Stahl-, sowie PE-Rohre verwendet.

Außerdem sind zwei Anbohrgeräte speziell für die Anbohrung von Abwasserleitungen erhältlich.

Mit Hilfe von auf das Rohr abgestimmten Werkzeugen wie Bohrern, Fräsern und Bohrschneidern sind Anbohrdurchmesser von 24 mm, 31 mm und 36 mm möglich.

Was ist das? #8

Eine Gartenwasser-Box stellt eine Wasserentnahmemöglichkeit an einer Sommerleitung zum Beispiel in einer Gartenanlage her.

Der Anschluss an die Leitung erfolgt im Erdreich über eine Überwurfmutter mit einem 1" Gewinde.

Die Wasserentnahme erfolgt über einen ¾"-Anschluss, absperrbar ist die Gartenwasser-Box mit Hilfe eines Kugelhahns.

Was ist das? #7

Schweißstutzen werden verwendet, um metallene EWE-Armaturen mit der darauffolgenden PE-Rohrleitung zu verbinden. Die Verbindungsfittings sind auf das EWE O-Ring-System abgestimmt und ermöglicht eine Montage ohne Hanf- oder Gewindedichtband. Schweißstutzen sind für Wasser- oder Gasleitungen erhältlich.

Was ist das? #6

Ein FLEXORIPP Wasserzählerschacht ermöglicht eine Unterbringung eines Wasserzählers und der Wasserzähleranlage in einem Rohrgraben.

Schächte können vielseitig als Hausanschluss, aber auch als Bauwasseranschluss und auf Park- und Campinganlagen eingebaut werden.

Der Wasserzählerschacht ist tagwasserdicht, hygienisch sauber und ermöglicht einen frostfreien Betrieb der Wasserzähleranlage und des Wasserzählers.

Ein Einstieg in den Wasserzählerschacht ist nicht erforderlich und auch nicht möglich. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften zum Begehen von Schächten finden somit keine Anwendung.

Der FLEXORIPP wird in den Rohrgraben gehoben

Ablage der Wasserzähleranlage auf dem Schachtrand

Was ist das? #5

Wasserzähleranlagen dienen dem Anschluss der Hausinstallation an das Verteilernetz. Sie stellen den Übergang von der öffentlichen Versorgungsleitung an die private Verbrauchsanlage des Kunden her und dienen als Schnittstelle zwischen Hausanschluss, Wasserzähler und Hausinstallation.

Mit Einführung der DIN 1988 »Technische Regeln für die Trinkwasserinstallation« sind sie ein fester Bestandteil der Gebäudetechnik und gewährleisten einen spannungsfreien Ein- und Ausbau des Wasserzählers in die Rohrleitung.

Was ist das? #4

In diesem Video ist eine Standrohr-Prüfanlage zu sehen, sie wird verwendet um Standrohre zu prüfen und zu warten.

Mit Standrohren kann man Trinkwasser aus Unterflurhydranten auf Festplätzen oder auf Campingplätzen mobil entnehmen. Um das Trinkwasser bei der Trinkwasserentnahme vor Verunreinigungen zu schützen, sind EWE-Standrohre mit integrierten Sicherungseinrichtungen nach DIN EN 1717 wie z.B. dem Systemtrennern BA ausgestattet.

 

Diese Systemtrenner BA sind jährlich nach DIN EN 12729 und DVGW twin 15 zu warten. Um dieser Forderung nachzukommen, bietet EWE-Armaturen eine Wartung mit Hilfe der Standrohr-Prüfanlage an. Eine Überprüfung der Öffnungsdrücke der Systemtrenner BA sowie die Prüfung und Behandlung von Standrohren mit Desinfektionsmittel ist mit der Standrohr-Prüfanlage möglich.

Was ist das? #3

Rückflussverhinderer, wie auch der Name bereits sagt, verhindern das Rückdrücken, Rückfließen oder Rücksaugen von Flüssigkeiten entgegen der gewollten Strömungsrichtung.

Der Kegelmembran-Zwischenflansch-Rückflussverhinderer, der zwischen zwei Rohrleitungsflansche eingesetzt wird, ist nur einer von vielen Rückflussverhinderern aus unserem Sortiment.

 

Alle Rückflussverhinderer zeichnen sich durch eine hohe Durchflussleistung und einen geringen Druckverlust aus. Ihr weiterer Vorteil: Sie sind vollkommen geräuschlos.

Was ist das? #2

Die Kera-Anbohrarmatur bildet einen Übergang zwischen einer Rohr- und einer Trinkwasser-Hausanschlussleitung.

Mit ihrer Hilfe lässt sich die Rohrleitung unter Druck anbohren.

Das EWE-Anbohrsystem bietet vielfältige Anschluss- und Verbindungmöglichkeiten zu den verschiedenen Rohr-Materialien und Ausführungen.

Was ist der Unterschied zwischen der Kera-Armatur und einer klassischen Anbohrarmatur aus einer Messinglegierung?

Bei der Kera-Anbohrarmatur wird die Absperrung durch Keramikscheiben vorgenommen. Keramik zeichnet sich vor allem durch große Härte und Verschleißfestigkeit und durch Temperaturbeständigkeit aus.

Die extrem glatte, reibungsarme Oberfläche verhindert außerdem die Anlagerung von Mikroorganismen. Somit trägt sie ausschlaggebend zur Hygiene in der Trinkwasserversorgung bei.

 

 

Technische Merkmale

  • einsetzbar für Wasser

  • Keramikscheibenarmatur für obere Anbohrung

  • mit Betriebs- und Hilfsabsperrung durch 4 Keramikscheiben

  • Gehäuse aus glasfaserverstärktem Composite-Kunststoff

  • Gewindeanschlüsse aus bleifreiem Silicium-Messing

  • Oberteil mit Innengewinde zum Anschluss eines Winkel-Fittings

  • Führung der Keramikscheiben und Betätigungsspindel aus Edelstahl

  • vom Medium unberührter Antrieb, damit totraumfrei und leichtgängige Bedienung

  • voller glatter Durchgang

  • geeignet für das EWE-Hülsensystem

 

 

Was ist das? #1

Klein – aber oho!

Der EWE PE-Einziehdorn ist ein kleines, aber feines Werkzeug, das wie so manches andere Produkt auf Anregung unserer Kunden entwickelt und hergestellt wurde:

Ein gutes Beispiel für ein Werkzeug, das aus der Praxis für die Praxis entstanden ist.

 

 

Der EWE PE-Einziehdorn dient als praktisches Hilfsmittel zum Einziehen von Hausanschlussleitungen aus PE.

Durch das Drehen der Ringmutter und der gewindeförmigen Verzahnung am Dorn ist die Aufnahme des PE-Rohres besonders einfach.

Das Spreizen des Dorns durch den innenliegenden Kegel bei Zugbeanspruchung sorgt für einen festen Sitz.

Nach dem Einziehen sorgt eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn des Ringes dafür, dass sich das PE-Rohr schnell löst.

Der PE-Einziehdorn ist für alle gängigen Größen von PE-Hausanschlussleitungen SDR 7,4 und SDR 11 mit den Außendurchmessern 20, 25, 32, 40, 50 und 63 mm (63 mm nur bei SDR 11) erhältlich.

Was bedeutet SDR (Standard Dimension Ratio)?

SDR ist eine Kennzahl für Kunststoffrohre, die das Verhältnis zwischen Außendurchmesser und Wanddicke eines PE-Rohres angibt.

Dabei dient die SDR-Zahl zur Angabe der Druckbeständigkeit.

Das heißt: je größer die Wandstärke des Rohres, desto kleiner die SDR-Zahl, je kleiner die SDR-Zahl, desto druckbeständiger das Rohr.